Die Kümmeltürkin geht
Dokumentarfilm
1985

©Jeanine Meerapfel
Der Film stellt dem Schlagwort „Ausländerproblem“ die Realität eines Einzelschicksals entgegen: Melek, eine 38jährige Türkin, verlässt nach 14 Jahren West-Berlin und kehrt in ihre Heimat zurück. Sie hat, wie sie auf gut deutsch sagt, „die Schnauze voll“. Melek passt schlecht in das Klischee von der unterdrückten türkischen Frau. Sie ist selbstbewusst, klug, realistisch; mit einem Lächeln um den Mund und Trauer in den Augen.
Informationen zum Film: https://www.meerapfel.de/filme/die-kuemmeltuerkin-geht/