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STUDIO AKON

Studio Aufarbeitung und Konfrontation (Studio AKON) - Inputs und Panels in der Berliner Hansabibliothek

Altonaer Str. 15
10557 Berlin
U9 Hansaplatz

06. November 2025 / 20. November 2025 / 04. Dezember 2025 jeweils um 18:00 Uhr

STUDIO AKON beschäftigt sich mit den antisemitischen Kontinuitäten in Wissenschaft und Kunst und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Beginnend bei der Frage, wie stark die Aufarbeitung des Nationalsozialismus an ein tiefergehendes Verständnis des Antisemitismus gekoppelt ist, bringt das Projekt Forschende, Kulturinstitutionen und zivilgesellschaftlich Engagierte zusammen, die professionell an der historischen Aufarbeitung von Antisemitismus arbeiten. Wie können Erkenntnisse aus diesen Prozessen eine Relevanz für den Umgang mit heutigen Konflikten um Antisemitismus enthalten? In drei öffentlichen Veranstaltungen geben die Referent*innen Einblicke in ihre Arbeit und teilen ihre Erfahrungen im Umgang mit den folgenden miteinander verwobenen Themenkomplexen:

NS-Kontinuitäten an Kunsthochschulen / 06. November 2025, 18:00 - 20:30

mit Nanne Buurman (Zentralinstitut für Kunstgeschichte), Christina Brinkmann (Burg Giebichenstein, Halle/Saale), Andree Korpys (HfK Bremen), Nanna Lüth (UDK Berlin), Michaela Melián (HfBK Hamburg)

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Engagement und Konfrontation / 20. November 2025, 18:00 - 20:30

mit Nirit Ben Joseph (Filmemacherin und Reiseleiterin, Berlin), Eduard Freudmann (Künstler, Wien), Mily Meyer (Künstlerin, Nürnberg), Maria Neumann (Historikerin, Berlin/Kassel), Stephan Trüby (Architekturtheoretiker, Stuttgart)

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Museen aufarbeiten / 4. Dezember 2025, 18:00 - 20:30

mit Nathan Friedenberg (Mitte Museum Berlin), Raphael Gross (DHM, Berlin), Deborah Hartmann (Haus der Wannseekonferenz, Berlin), Anke Lünsmann (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Projekt “Kunst, Raub und Rückgabe”), Elisa Tamaschke (Georg Kolbe Museum), Barbara Thumm (Haus der Wannseekonferenz, Berlin)

ANMELDUNG

STUDIO AKON ist eine Reihe vom Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Aktionsfonds zur Unterstützung von Projekten gegen Antisemitismus.

*Die Veranstaltungen werden umfänglich audiovisuell dokumentiert