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Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung

Sunday, 24. November 2024, 10 – 19 Uhr

Neue Nationalgalerie
Veranstaltungsort: Otto-Braun-Saal, Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin / Gegenüber der Neuen Nationalgalerie in der Staatsbibliothek.

Programm

10:00 Uhr
Begrüßung durch Saba-Nur Cheema und Meron Mendel

10:30 Uhr
Keynote: „Kunst, Aktivismus und Verantwortung“
Referentin: Hito Steyerl
Moderation: Saba-Nur Cheema

11:30 Uhr
Panel 1: „Gesinnungsfrage Israel. Welche Rolle spielt der Nahostkonflikt in der Kunstwelt?“
Panelist*innen: Candice Breitz, Osama Zatar, Hasnain Kazim, Leon Kahane
Moderation: Elke Buhr

14:00 Uhr
Kurzinput: „Situation israelischer Künstler*innen in Berlin“
Referentin: Sharon On

14:10 Uhr
Panel 2: „Sinn (und Unsinn) des kulturellen Boykotts an Israel“
Panelisten: Ruth Patir, Remsi Al Khalisi, Muhammed Toukhy
Moderation: Meron Mendel

17:30 Uhr
Abendprogramm tbc

Tickets HIER

Tagesticket Symposium: 5 €

Es können maximal 2 Tickets pro Person über den Onlineshop gekauft werden. Es gibt keine Tageskasse. Bitte beachten Sie, dass die Kapazität begrenzt ist und der Einlass nur mit gültigem Ticket erfolgt.

Das Symposium findet zweisprachig auf Deutsch und Englisch statt. Eine Simultanübersetzung ist über Kopfhörer verfügbar.

Veranstaltungsort

Otto-Braun-Saal, Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin
Gegenüber der Neuen Nationalgalerie in der Staatsbibliothek.

Hinweis: Der Vortragsaal ist nur eingeschränkt barrierefrei.

Einlass

Einlassbeginn ab 9.30 Uhr. Um einen sicheren Ablauf des Symposiums gewährleisten zu können, wird ein Awareness-Team vor Ort sein. 

Die Veranstaltung sowie das begleitende Rahmenprogramm der Ausstellung wurden durch eine Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglicht.Die Neue Nationalgalerie lädt am Sonntag, 24. November 2024, zu einem eintägigen Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung. Diskussionsraum zum Nahostkonflikt“ ein. Das Symposium mit internationalen Gästen wird von der Politologin Saba-Nur Cheema und dem Historiker und Autor Meron Mendel kuratiert und diskutiert Fragen nach der Verantwortung politischer Kunst im aktuellen Kontext des Nahostkonflikts. Dabei sollen insbesondere die Themen Antisemitismus, Rassismus, Kunstfreiheit und Solidaritätsbekundungen in der Kunstwelt thematisiert werden.

Wichtige Fragen wie „Hat Kunst das Potenzial Solidarität und Frieden im Nahen Osten zu fördern?“ und „Wie kann in Deutschland eine konstruktive Debatte über Kunstfreiheit geführt werden?“ werden diskutiert, ebenso wie „Wie können Grenzen und Ausschlusspraktiken in Kunst-, und Kulturinstitutionen vermieden werden?“ Die einführende Keynote wird von Hito Steyerl gehalten. Zu den internationalen Redner*innen gehören unter anderem Candice Breitz, Osama Zatar, Leon Kahane, Ruth Patir, Hasnain Kazim und Muhammed Toukhy.