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Antifaschismus als »Hysterie«

von BRITT SCHLEHAHN (Kreuzer online, 19.08.2020)

Nachgefragt bei Fabian Bechtle vom Forum Demokratische Kultur und Zeitgenössische Kunst: »Muss man das wirklich aushalten?« Er erklärt: »Aushalten ist in diesem Zusammenhang ein unterkomplexes, verlogenes und ignorantes Argument, denn es handelt sich um eine aktive Entscheidung. Man schafft selbst eine Situation und feiert sich dann als liberal, weil man die eigene Entscheidung aushält. Das geht nur wenn man Rassismus, Verschwörungsglauben und eine asoziale Haltung als Meinung adelt und gleichzeitig sich als nichtzuständig sieht.«

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Kontinuitäten des Antisemitismus

Ein Bericht aus dem Grünen Salon der Volksbühne Berlin von Aram Lintzel,
Texte zur Kunst vom 24. Januar 2020

Bei einer Veranstaltung des Forums demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst im Grünen Salon der Berliner Volksbühne wurde BDS in den größeren Zusammenhang einer antisemitischen Diskursdynamik gestellt.

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Kunst, Kultur und Judenhass

von Stefan Lauer, Belltower.News vom 22.01.2020

Die BDS-Bewegung will Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren. Besonders erfolgreich sind die Aktivist*innen im Kulturbetrieb. Promintente Unterstützer*innen starten Shitstorms, um andere Künstler*innen zum Beispiel davon abzuhalten, in Israel aufzutreten.

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„Maßlosigkeit der Begriffe“

Jürgen Kleindienst in der Leipziger Volkszeitung vom 31.07.2019

Die Debatte um die Leipziger Jahresausstellung wurde am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion im Bildermuseum fortgesetzt. Es ging um die Kunstfreiheit, neurechte Diskursstrategien und kulturelle Bildung.

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Deutschlandfunk Kultur

Fazit, Sendung vom 30.07.2019

Die Sendung Fazit berichtet von der Podiumsdiskussion "Um des lieben Friedens willen" im Museum der bildenden Künste Leipzig.

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Ist die Kunstfreiheit in Gefahr, wenn man rassistische Künstler nicht ausstellen möchte?

Kira Ayyadi auf Belltower.News vom 31.07.2019

Die Leipziger Kunstszene ist in Aufruhr. Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung ist der Axel Krause, ein rassistischer, AfD-naher Maler, der bei der Leipziger Jahresausstellung vertreten sein sollte, nach Protest jedoch ausgeladen wurde. Nun schallt es von rechts, die Kunstfreiheit sei in Gefahr. Die Debatte um Kunstfreiheit ist an dieser Stelle jedoch ein Ablenkungsmanöver

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Kulturpessimismus in der Kunst – Radikalisierungen von allen Seiten

Interview von Sarah Alberti (Monopol)

Künstler, Kulturinstitutionen und ihr Publikum sind zunehmend mit Kulturpessimus konfrontiert. Das neugegründete "Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst" betrachtet die politischen Gefahren dieser neuen alten Weltbilder - und lädt am Wochenende zu einer Tagung in Berlin. Wir haben die Initiatoren, die Künstler Fabian Bechtle und Leon Kahane, vorab gesprochen.

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Radikal und einfach zugleich

von Dierk Saathoff (jungle.world, 2018/47)

Zwei Künstler haben in Berlin eine Initiative gegründet, die dem derzeit grassierenden Kulturpessimismus entgegenwirken will.

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Man muss dagegenhalten

Interview von Kito Nedo (art 11/2018)

Es gilt in der zeitgenössischen Kunst als angesagt, mit politischen Themen zu arbeiten. Doch sich selbst und seine Weltverbundenheit unterzieht der Kunstbetrieb dabei selten einer fundierten Kritik. Angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Rechtsrucks stellt sich aber die Frage, wie wirksam rechte Diskurse auch in der Kunstwelt sind. Die Berliner Künstler Fabian Bechtle und Leon Kahane, die sich in ihren eigenen Arbeiten mit Globalisierung, Repräsentation von Zeitgeschichte oder auch politischer Ideologiebildung beschäftigen, haben eine Diskursplattform gegründet, auf der sie unangenehme Fragen stellen.