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„Maßlosigkeit der Begriffe“

Es war einmal die Leipziger Jahresausstellung – 25 Jahre fristete sie als ein wichtiges lokales Ereignis für die Kulturszene, viel gelobt, prekär finanziert. In diesem Frühjahr geriet sie zur wohl meistbesprochenen Schau im deutschen Feuilleton. Reizworte wie „AfD“ und „Kunstfreiheit“ stimulierten wochenlang überregionale Berichterstattungsreflexe. Anlass für das Museum der bildenden Künste, in einer Podiumsdiskussion am Dienstagabend einen Schritt zurückzutreten, Strategien und Strukturen in den Blick zu nehmen. „Um des lieben Friedens willen? Nach der Leipziger Jahresausstellung“, lautete die etwas rätselhafte Überschrift.

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