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Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung

Sunday, 24. November 2024, 10 – 16:30 Uhr

Neue Nationalgalerie
Veranstaltungsort: Otto-Braun-Saal, Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin / Gegenüber der Neuen Nationalgalerie in der Staatsbibliothek.
Ein Symposium der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Die Neue Nationalgalerie lädt am Sonntag, 24. November 2024, zu einem eintägigen Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung. Diskussionsraum zum Nahostkonflikt“ ein. Das Symposium mit internationalen Gästen wird von der Politologin Saba-Nur Cheema und dem Historiker und Autor Meron Mendel kuratiert und diskutiert Fragen nach der Verantwortung politischer Kunst im aktuellen Kontext des Nahostkonflikts. Dabei sollen insbesondere die Themen Antisemitismus, Rassismus, Kunstfreiheit und Solidaritätsbekundungen in der Kunstwelt thematisiert werden.

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Konferenz Antisemitismus im kulturellen Feld

18. – 20. October 2024,

Universität Stuttgart

18.10. 2024

14:00-16:00 Uhr: Panel 2 "Zur Situation in der Bildenden Kunst"

Mit Leon Kahane, Hili Perlson, Havîn Al-Sîndy, Jonathan Guggenberger, Jörg Heiser

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Gegenwart auslegen

Wednesday, 10. July 2024,

UDK Berlin
Hardenbergstr. 33, Raum 101

Gegenwart auslegen. Gegenseitigkeit beanspruchen. Kunst und Wissenschaft als Medien der Zivilgesellschaft
Seminar mit Gästen und Symposium

Wir* möchten die geplante Aktualisierung der Debatte um nationalistische und biologistisch-suprematistische Ideologien und kritische Positionen dazu aus Kunst, Wissenschaft und Pädagogik nutzen, um unterschiedlich situierte Perspektiven nebeneinanderzustellen und zu diskutieren.
Die Termine mit Gästen finden in Berlin und Karlsruhe statt und werden für das Seminar am jeweils anderen Ort und die interessierte Öffentlichkeit online übertragen.

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Symposium: Antisemitismus und Kunst vor 1933 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein

26. – 27. June 2024,

Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Saale)
Schleifweg 6,
Seminarraum im Erdgeschoss

Das Symposium versucht den Schritt in die Geschichte und will erörtern, welche Bedeutung und Wirksamkeit Antisemitismus unter Künstler*innen, Kunsttheoretiker*innen und weiteren Akteur*innen vor 1933 hatte, welche Bildprogramme, Netzwerke und politischen Organisationen ihn trugen und propagierten. Gleichzeitig zielt der Workshop auf die Frage, wie antisemitische Einstellungen von Einzelpersonen, die keinen unmittelbaren Niederschlag in Ikonographie oder politischer Organisierung fanden, in der Forschung fassbar werden können.

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Erlösung & Erziehung

Thursday, 11. April 2024, 18 Uhr

Kunstraum hase29
Hasestr. 29/30
49074 Osnabrück

Filmvorführung und Gespräch / Forum DCCA und Nanne Buurmann

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsprogramms Israelisch-Palästinensische Perspektiven vom Kunstraum hase29 statt.

Eingeladen wurden das Forum Demokratische Kultur und Zeitgenössische Kunst und Nanne Buurman von der Kunsthalle Osnabrück und dem Museumsquartier Osnabrück

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Weltbilder der Kunst – Widerstand

Thursday, 30. November 2023, 19 Uhr

Fabrique im Gängeviertel,
Zugang Speckstraße
Hamburg

u.a. mit Kateryna Mishchenko, Havîn Al-Sîndy, Leon Kahane

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Weltbilder der Kunst: Solidarität

Wednesday, 20. September 2023, 19:30 Uhr

Central Congress
Steinstraße 5-7
Hamburg

Bei der zweiten Veranstaltung der Reihe „Weltbilder der zeitgenössischen Kunst“ diskutieren unsere Gäste über die Ein- und Ausschlüsse von Solidaritätsappellen und ihren mitunter selbstreferentiellen Charakter. Sie sprechen über die Attraktivität des Solidaritätsbegriffs für das Kunstfeld, über die Unmöglichkeit, den Ruf nach Solidarität von Ambivalenzen frei zu halten und über einige klassische Stereotype antisemitischer Propaganda.

Volker Weiß, Shahrzad Osterer, Petja Dimitrova und Julia Bernstein.

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Filmvorführung mit Diskussion im Haus am Lützowplatz

Wednesday, 28. June 2023, 19 – 21 Uhr

Haus am Lützowplatz
Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V.
Lützowplatz 9 / 10785 Berlin

In Deutschland haben Künstler Volk und Kunst zu einem Begriff verwoben. Diese utopische Einheit bedeutete für jene Künstler eine kulturelle Emanzipation aus allem, was sie als jüdisch empfanden. Dementsprechend stellten Juden und die jüdische Kultur stets eine Bedrohung für sie dar. Der Antisemitismus wurde ein fester Bestandteil ihrer Vision von einer freien Welt. Die Relevanz dieser Künstler und ihrer Weltbilder hat darunter bis heute nicht gelitten. Heute scheint niemand genau zu wissen, was Antisemitismus eigentlich ist. Vielmehr sieht man die Kunst und ihre Freiheit vom ungerechten Vorwurf der Judenfeindschaft bedroht, sobald der antisemitische Kern dieser Weltbilder kritisiert wird.

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Kulturkampf um die Erinnerung

Tuesday, 22. November 2022, 20 – 21 Uhr

Bayern 2 Nachstudio

Für unseren Radiobeitrag „Kulturkampf um die Erinnerung - Der Kolonialismus und die Shoah“, haben wir uns mit einer Vielzahl von Expert*innen getroffen, um die Debatte des sogenannten Historikerstreits 2.0 und die um die Documenta zusammenzufassen. Wir danken ganz besonders Yehuda Bauer, Laura Cazes, Raphael Gross, Deborah Hartmann, Lars Rensmann, Sybille Steinbacher, Nora Sternfeld und Natan Szaider für ihre Teilnahme, Expertise und Gedanken zum Thema. 
Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit von Shahrzad Eden Osterer und dem Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst.
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Filmvorführung "Der Erlösungskomplex"

17. May – 06. June 2023,

Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1,
09111 Chemnitz

Film und Im Gespräch : Antisemitismus als Kulturtechnik

Am Mittwoch, den 17. Mai 2023, um 18:30 Uhr findet die Premiere des neuen Films des Forum Demokratische Kultur und Zeitgenössische Kunst (Forum DCCA) von Fabian Bechtle und Leon Kahane statt. Im Anschluss folgt ein Gespräch der beiden Künstler mit Sabine Maria Schmidt (Kuratorin, Kunstsammlungen Chemnitz).

Vom 18. Mai bis 6. Juni 2023 sind Filmbeiträge der Künstler im Forum in den Kunstsammlungen am Theaterplatz ausgestellt.

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Kunst, Erlösung, Freiheit – Filmvorführung und Vortrag

Thursday, 08. June 2023, 18 – 20 Uhr

Universität der Künste (UdK),
Hauptgebäude, Raum 102,
Hardenbergstraße 33,
10623 Berlin

Die Veranstaltungsreihe "Kunst/Erziehung im NS – Rückblick, Kontinuitäten, Perspektiven" beschäftigt sich mit „Kunst/Erziehung im und nach dem NS“ und also unter anderem mit Kontinuitäten von Ideologien, Personal und ästhetischen Praktiken, mit Forschungs- und Informationslücken sowie mit postnazistischen Perspektiven auf die Geschichte und Gegenwart.

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Tagung: Von der Kunstfreiheit gedeckt?

Thursday, 11. May 2023, 09 – 20 Uhr

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Am Großen Wannsee 56 - 58
14109 Berlin

Tagung zu aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus in Kunst und Kultur - eine Kooperation der Amadeu Antonio Stiftung, dem American Jewish Committee Berlin, der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und dem Zentralrat der Juden in Deutschland

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Weltbilder der Kunst – Kollektivität

Wednesday, 03. May 2023, 19:30 Uhr

BARBONCINO zwölphi (Pudel Club), St. Pauli Fischmarkt 27, 20359 Hamburg

Zahlreiche antisemitische Darstellungen auf der Documenta 15 haben einen seit Jahren schwelenden Konflikt in die breite Öffentlichkeit geholt – und altbekannte Frontbildungen verschärft. Mittlerweile kann ohne Übertreibung von einem Kulturkampf gesprochen werden. Gestritten wird über eine vermeintliche Konkurrenz zwischen der Erinnerung an die Shoah und der Erinnerung an deutsche Kolonialverbrechen. Gestritten wird nicht zuletzt auch über das jeweilige Verhältnis zu Israel. Spätestens durch die Berufung zweier Mitglieder des Künstlerkollektivs Ruangrupa an die HFBK ist dies auch ein Hamburger Streit. Gerade im Kunstfeld wird er vehement geführt. Das lässt die Frage aufkommen, ob zentrale Begriffe in der aktuellen Selbstbeschreibung künstlerischer Praxis nicht selbst ideologische Elemente enthalten, die gewollt oder ungewollt antisemitische Weltbilder reproduzieren. Anhand der Begriffe Kollektivität, Solidarität und Widerstand stellen sich die Gäste unserer dreiteiligen Veranstaltungsreihe dieser wichtigen, aber in der bisherigen Debatte vernachlässigten Frage.

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Frieden
in Anführungszeichen

Saturday, 15. October 2022, 12:30 – 18:30 Uhr

Thementag in der Kunsthalle Osnabrück

Der Thementag Frieden in Anführungszeichen findet am 15. Oktober in der Kunsthalle Osnabrück statt und soll die politische, kulturelle und historische Instrumentalisierung des Rufs nach Friedens genauer beleuchten.

Mit Ferda Berse, Dr. Iryna Solonenko, Anna Staroselski und Vasyl Cherepanyn, Dr. Simon Teune

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Kunst/Erziehung im NS – Rückblick, Kontinuitäten, Perspektiven

Thursday, 08. June 2023,

Universität der Künste
Hardenbergstr. 33, Raum 102
Berlin

Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit „Kunst/Erziehung im und nach dem NS“ und also unter anderem mit Kontinuitäten von Ideologien, Personal und ästhetischen Praktiken, mit Forschungs- und Informationslücken sowie mit postnazistischen Perspektiven auf die Geschichte und Gegenwart. Sie soll Studierenden und anderen Interessierten die Möglichkeit geben, erstens Sach-, Kontext- und Methodenwissen aus künstlerischen wie wissenschaftlichen Perspektiven kennen zu lernen und die jeweils unterschiedlichen Formen der Bearbeitung und Stellungnahme der eingeladenen Gäste zu diskutieren.

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Aufarbeitung und Abwehr von Geschichte: Was ist Erinnerung?

Tuesday, 27. July 2021, 12 – 13 Uhr

KUNST IM TRAKLHAUS
Waagplatz 1a
5020 Salzburg

FORUM–TV zu Gast im Traklhaus. Im Rahmen des Programms der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg.

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Aufarbeitung und Abwehr von Geschichte: Was ist Erinnerung?

Monday, July 26, 2021, 07 PM – 08 PM

KUNST IM TRAKLHAUS
Waagplatz 1a
5020 Salzburg

FORUM–TV zu Gast im Traklhaus. Im Rahmen des Programms der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg.

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Kontinuitäten des Antisemitismus – GG5.3 Weltoffenheit Spezial

Monday, 29. March 2021, 19 – 21 Uhr

VOLKSBÜHNE DIGITAL

Die Angst vor Kultur-und Identitätsverlust hat einen zentralen Platz in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten eingenommen. Daraus folgt eine Partikularisierung in Freund-Feind Antagonismen und eine Emotionalisierung von Politik. Die Idee einer universalistischen Gesellschaft scheint ein Auslaufmodel zu sein. Eine Zunahme antisemitischer Rhetoriken und Stereotypisierungen zeigt, wie kultiviert und tradiert der Antisemitismus und seine Codes sind. Die Kontinutäten des Antisemitismus sind Anlass der neuen Veranstaltungsreihe des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst im Grünen Salon, in der die Bedeutung von Antisemitismus in aktuellen politischen Debatten herausgestellt und reflektiert wird.

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Forum Infoclips

Für Hito Steyerls Arbeit "Social Sim" haben wir Parameter entwickelt, die einige maßgebliche Gefährdungen für die Demokratie erfassen. Für die Kunstsammlung NRW sind zusätzlich Videoclips entstanden, die diese Parameter kommentieren.

JEDEN DONNERSTAG EIN NEUER FORUM-INFOCLIP AUF WWW.KUNSTSAMMLUNG.DE

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Kontinuitäten des Antisemitismus – Solidarität, Appeasement und Spaltung

Tuesday, 05. January 2021,

online auf https://www.volksbuehne.berlin/de/

Ein Klassiker der antisemitischen Propaganda ist der Vorwurf, Juden würde die Gesellschaft spalten. Dabei wurden sie in diesem abstrakten Bedrohungsszenario nie als Gruppe gesehen, die sich abzuspalten droht, sondern als Fremdlinge, die die vermeintlich solidarische Gemeinschaft vorsätzlich zerreißen, um aus den entstehenden Konflikten Profit zu schlagen.

Online-Panel mit Hengameh Yaghoobifarah (Moderation), Dastan Jasim, Erica Zingher und Georgi Ambarzumjan.

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Kontinuitäten des Antisemitismus –
Zwischen Lügen, Abwehr und Konkurrenz

Wednesday, 28. October 2020, 20 – 22 Uhr

VOLKSBÜHNE
Linienstraße 227
D-10178 Berlin

mit Anetta Kahane, Dr. Patrice Poutrus, Düzen Tekkal und Tahera Ameer (Mod.)

Auch im Kulturbereich werden Debatten über Antisemitismus immer wieder auf die Frage verschoben, ob es sich in den jeweiligen Fällen überhaupt um Antisemitismus handelt und was Antisemitismus überhaupt ist. Von Antisemitismus Betroffene geraten so in die paradoxe Situation sich für ihre Erfahrungen und Einschätzungen rechtfertigen zu müssen, anstatt offen darüber sprechen zu können. So wie etwa die „Judensau“ aus den Debatten um repräsentative Statuen und deren historischen Kontext rausgehalten wird, ist die reflexhafte Abwehr der Aufarbeitung von Antisemitismus in allen wichtigen Gesellschaftsdebatten der letzten Jahre allgegenwärtig.

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ANTIMODERNE KONTINUITÄTEN – Traditionslinien der deutschen Kunst

29. May – 29. June 2020,

Folge 4: Traditionslinien der deutschen Kunst

Video Lecture vom Forum auf Einladung der Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen.

Das tradierte Selbstbild der sogenannten „Kulturnation“ Deutschland wird im Kunstfeld immer wieder über antimoderne und identitäre Vorstellungen bedient.

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ANTIMODERNE KONTINUITÄTEN – Erinnerungskultur und Schuldabwehr

01. – 29. May 2020,

Folge 3: Erinnerungskultur und Schuldabwehr

Video Lecture vom Forum auf Einladung der Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen.

Die Erinnerung an die Shoah gehört zum gesellschaftlichen Selbstverständnis. Deshalb ist es wichtig, einerseits die Erinnerungskultur grundlegend zu verteidigen und sie andererseits immer wieder in den Kontext aktueller Antisemitismusdebatten zu stellen.Trotzdem werden bis heute, vor allem in Deutschland, Juden immer wieder aus der geschichtswissenschaftlichen Aufarbeitung der Shoah ausgegrenzt.Das bedeutet immer wieder Aufarbeitung ohne Betroffene.

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ANTIMODERNE KONTINUITÄTEN – Die Projektion auf den Osten

17. April – 14. May 2020,

Folge 2: Die Projektion auf den Osten

Video Lecture vom Forum auf Einladung der Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen.

Die Projektion auf den Osten, hat in Deutschland eine lange Tradition. Konservativ-revolutionäre Kreise sahen bereits zum Anfang des letzten Jahrhunderts die Zukunft Deutschlands im Osten Europas. Der Osten ist heute zu einer Chiffre geworden, die eine identitäre Gegenkultur zum Ausdruck bringt, in der den einen der Osten als deutscheres Deutschland gilt und den anderen als das solidarischere. Das „Osterwachen“ wird somit auch in der Mehrheitsgesellschaft als eine Emanzipationsbewegung wahrgenommen, die gleichzeitig die verlockende Möglichkeit bietet, sich der eigenen historischen Schuldzusammenhänge zu entledigen.

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ANTIMODERNE KONTINUITÄTEN – Kulturpessimismus als Querfront

09. April – 06. May 2020,

Folge 1: „Kulturpessimismus als Querfront“

Video Lecture vom Forum auf Einladung der Weserburg Museum für moderne Kunst Bremen.

Der Kulturpessimismus ist eine Abwehr von Modernität. Er löst die Konturen der politischen Lager über gemeinsame Feindbilder auf. Um eine progressive und durchaus radikale Kulturkritik an der Moderne nicht mit Kulturpessimismus zu verwechseln, sollte man am besten die Schuldzusammenhänge der Moderne mit den Mitteln der Moderne aufklären.

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***VERSCHOBEN*** Kontinuitäten des Antisemitismus – Zwischen Abwehr von Schuld und Aneignung von Leid

Tuesday, 21. April 2020, 19 – 22 Uhr

Volksbühne, Grüner Salon, Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin

* * * Veranstaltung verschoben * * * bald neue Information * * * Die Kontinutäten des Antisemitismus sind Anlass der neuen Veranstaltungsreihe des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst im Grünen Salon, in der die Bedeutung von Antisemitismus in aktuellen politischen Debatten herausgestellt und reflektiert wird.

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Kontinuitäten des Antisemitismus - Boykott gegen Israel

Tuesday, 21. January 2020, 19 – 21 Uhr

Grüner Salon, Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin

Die Angst vor Kultur-und Identitätsverlust hat einen zentralen Platz in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten eingenommen. Daraus folgt eine Partikularisierung in Freund-Feind Antagonismen und eine Emotionalisierung von Politik. Die Idee einer universalistischen Gesellschaft scheint ein Auslaufmodel zu sein. Eine Zunahme antisemitischer Rhetoriken und Stereotypisierungen zeigt, wie kultiviert und tradiert der Antisemitismus und seine Codes sind. Die Kontinutäten des Antisemitismus sind Anlass der neuen Veranstaltungsreihe des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst im Grünen Salon, in der die Bedeutung von Antisemitismus in aktuellen politischen Debatten herausgestellt und reflektiert wird.

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Märtyrerkult und populistische Bewegungen

Wednesday, 06. November 2019, 19 Uhr

Volksbühne
Grüner Salon
Linienstraße 227
10178 Berlin

Die Angst vor Kultur-und Identitätsverlust hat einen zentralen Platz in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten eingenommen. Daraus folgt eine Partikularisierung in Freund-Feind Antagonismen und eine Emotionalisierung von Politik. Die Idee einer universalistischen Gesellschaft scheint ein Auslaufmodel zu sein. Eine Zunahme antisemitischer Rhetoriken und Stereotypisierungen – besonders im Rückgriff auf Verschwörungstheorien – zeigt, wie kultiviert und tradiert der Antisemitismus und seine Codes sind. Die Kontinutäten des Antisemitismus sind Anlass der neuen Veranstaltungsreihe des Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst im Grünen Salon, in der die Bedeutung von Antisemitismus in aktuellen politischen Debatten herausgestellt und reflektiert wird.

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Vortrag & Diskussion

Thursday, 31. January 2019, 10 – 12 Uhr

Academy of Fine Arts Leipzig (HGB)
Raum 3.04
Wächterstraße 11
04107 Leipzig

Kulturen des Kuratorischen lädt die Berliner Künstler Fabian Bechtle und Leon Kahane ein, ihr Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst vorzustellen.

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Antisemitismus als Kontinuität kulturpessimistischer Weltbilder

Sunday, 25. November 2018, 13 – 19 Uhr

n.b.k.
Neuer Berliner Kunstverein
Chausseestrasse 128/129
10115 Berlin
Deutschland

Tahera Ameer, Fabian Bechtle, Verena Dengler, Julia Bernstein, Sophie Goltz, Anetta Kahane, Leon Kahane, Ismail Küpeli, Marko Martin, Patrice Poutrus