Enthalten zentrale Begriffe in der aktuellen Selbstbeschreibung künstlerischer Praxis ideologische Elemente , die gewollt oder ungewollt antisemitische Weltbilder reproduzieren? Anhand der Begriffe Kollektivität, Solidarität und Widerstand stellen sich die Gäste unserer dreiteiligen Veranstaltungsreihe dieser wichtigen, aber in der bisherigen Debatte vernachlässigten Frage.
Es diskutierten Tahera Ameer (Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung), Ole Frahm (Bildtheoretiker, Comicexperte und Mitglied des Künstlerkollektivs Ligna), Patrice G. Poutrus (Historiker, TU Berlin), Hamideh Kazemi (Menschenrechtsaktivistin) Moderiert vom Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst und organisiert mit INNENREVISION KULTURBETRIEB, gefördert von BPB sowie unterstützt von BAGRUT, STADTMAGAZIN UNTIEFEN, DIE UNTÜCHTIGEN, TEXTEM VERLAG